Die Siedlergemeinschaft Am Eichkamp im Verband für Wohneigentum hat am 17. Februar zum Obstbaumschnitt eingeladen.
An dieser Veranstaltung nahmen auch Mitglieder der Nachbargemeinschaft Westercelle-Sandfeld teil.
Den ca. 2-stündigen Praxisvortrag im Garten des Mitglieds Woltersmann besuchten an dem trockenen Februartag 20 Teilnehmer.
Die Gärtnermeisterin Petra Lehmbeck hat die Teilnehmer mit viel Fachwissen in die Geheimnisse des Obstbaumschnittes eingeweiht.
Es wurde mit grundsätzlichen Dingen, wie Art und Qualität der Schnitt- und Sägewerkzeuge begonnen.
Beim Wechsel mit den Scheren zu einem anderen Baum ist die Desinfektion wichtig, damit keine Krankheiten übertragen werden.
Sogenannte Baumscheiben haben eine große Bedeutung, d. h. um den Baum herum wird der gewachsene Rasen entfernt und eine Mulchschicht aus Laub, Kompost oder Rindenmulch ausgebracht.
Unter dieser Mulchschicht hält sich zudem die Feuchtigkeit besser und Nährstoffe werden an den Baum abgegeben.
Durch viele praktische Beispiele wurde dann demonstriert, wie ein Apfelbaum zu schneiden ist. Die Teilnehmer wurden zum Mitmachen animiert, was allen offensichtlich viel Spaß bereitete.
Im Garten wurden Besonderheiten zu anderen Obstbäumen wie Pfirsich, Birne und Pflaume erklärt, die nacheinander angesteuert wurden.
Zum Abschluss gab es noch eine Überraschung für die Teilnehmer.
Jeder teilnehmende Haushalt durfte sich einen, von der Siedlergemeinschaft Am Eichkamp gestellten, Nistkasten mit nach Hause nehmen.
Insgesamt möchte die Siedlergemeinschaft damit zeigen, dass sich die Eigenheimer der Bedeutung des eigenen Gartens für die Natur bewusst sein sollten.
Die traditionelle Tagesradtour, die jedes Jahr am 03.10. stattfindet ging diesmal zum Teichgebiet Entenfang bei Boye. Das Gebiet ist über 70 ha groß und umfasst mehrere flache Naturteiche.
Der Web-Seite des Entenfanges entnommen heißt es auszugsweise:
Am Rande des großen Teichgebietes wurde 1690 eine Entenkoje nach holländischem Muster gebaut. Damit war der eigentliche Entenfang einschließlich der 400 m entfernt liegenden Hofstelle gegründet. Die Entenkoje ist eine Anlage, die zum Lebendfang für Wildenten dient. So wurde zur Zeit der Gründung der herzogliche Hof in Celle unter dem letzten Herzog Georg Wilhelm mit Enten zum Verzehr versorgt.Durchziehende Wildenten fallen regelmäßig auf der großen Wasserfläche ein, um sich auszuruhen. Durch die direkt an der Entenkoje gehaltenen zahmen Lockenten werden die Wildenten auf diesen besonders geschützten Platz aufmerksam und fallen schließlich dort ein. Die von den zahmen Enten angelockten Wildenten lassen sich durch die spezielle Konstruktion der Anlage dann lebend fangen.Im Jahre 1936 wurde der Lebendfang der Enten umgestellt. Von nun an wurden die Enten nicht mehr geschlachtet, sondern mit Ringen der Vogelwarte Helgoland versehen und wieder fliegen gelassen.Seit 1937 steht nicht nur das Feuchtgebiet, sondern der gesamte Nordteil der Gemarkung Boye unter Landschaftsschutz. 1950 schloss der Landesjagdverband Niedersachsen unter geänderten Bedingungen einen neuen Vertrag. Das Teichgebiet wurde 1976 als Wasserwildschutzgebiet unter besonderen Schutz gestellt. Seit 1985 gilt die zweite von der Bezirksregierung Lüneburg erlassene Wildschutzverordnung. Wichtigste Vorschriften aus dieser Wildschutzverordnung sind ein Betretungsverbot und eine eingeschränkte jagdliche und fischereiliche Nutzung des Teichgebietes. Auf Grund der FFH-Richtlinie von 1992 wurde das Gebiet gemeinsam mit dem Bruchbach als FFH Gebiet gemeldet. 1997 traten in den Vertrag für das Wildschutzgebiet Entenfang-Boye die Jägerschaft des Landkreises Celle, die Stadt Celle (als untere Naturschutzbehörde) und der Landkreis Celle (als Jagdbehörde) ein. Die Celler Jägerschaft richtete einen Lehrpfad ein, und bietet seitdem Führungen im Wildschutzgebiet an.
Nach der tollen, lehrreichen Führung durch die Jägerschaft Celle sind wir in das Mediterrano in Boye eingekehrt, um uns etwas zu stärken.
Danach ging es bei schönstem Wetter über kleine Umwege wieder zurück zu heimischen Gefilden.
Am 01. August 2022 führte uns unsere Fahrradtour zum Bundeslager der Pfadfinder.2021 feierte die Christliche Pfadfinderschaft in Deutschland ihr 100jähriges Bestehen. Dieses Ereignis wurde nun auf dem Bundeslager gefeiert!Dieses Jubiläumsereignis (vom 27.07. bis 07.08.2022) wollten wir uns nicht entgehen lassen.Bei wunderschönem Wetter konnten wir die aus Holz und Planen errichtete Stadt der Pfadfinder bewundern.Weiter ging des zum Bouleplatz des VfL-Westercelle, auf dem noch ein Spielchen ausgetragen wurde.Zum Abschluß kehrten wir in die Gaststätte Zur Börse ein.
Unsere diesjährige Traditions-Fahrradtour, die immer am 03. Oktober stattfindet, führte uns zum Beerenhof Alps. Der Startpunkt war wie immer unser Schaukasten "Am Eichkamp" Ecke Mondhagen. Die Strecke führte uns durch Westercelle nach Altencelle. Von dort aus ging es durch den Wald nach Lachendorf, wo wir bei dem Dorffest Halt gemacht haben. Weiter zum eigentlichen Ziel, dem Beerenhof Alps, wo wir uns mit Kuchen und Bratwurst stärken konnten. Der Ein oder Andere konnte sich dort mit Obst eindecken bevor es an die Rücktour ging. Dank des guten Wetters kamen wir wieder trocken in Celle an. Die Gesamtstrecke belief sich auf ca. 30 km.
Die Siedlergemeinschaft Am Eichkamp (Westercelle/Neuenhäusen) unternimmt Anfang Oktober traditionell die letzte Fahrradtour des Jahres. Die Tour führt regelmäßig zu besonderen Orten im Celler Land. Dieses Jahr informierten sich die Siedler vom Eichkamp im Deutsche Erdölmuseum in Wietze über die Erdölexploration in Deutschland – ins besonders in Niedersachsen.
Die Erdölförderung in Wietze hat wirtschaftsgeschichtlich eine große Bedeutung. Schon 1858 begann dort die industrielle Förderung von Erdöl. Georg Christian Konrad Hunäus ließ damals die erste Erdölbohrung der Welt durchführen. Bei dieser Bohrung wurde ursprünglich Braunkohle gesucht. Tatsächlich wurde in einer Tiefe von 35 m Erdöl gefunden. Aufgrund dieser Tatsache beansprucht das amerikanische Titusville (Pennsylvania) diesen Titel, da dort planmäßig nach Öl gebohrt wurde.
Während die Förderung in Titusville schon 1890 endet, wurde in Wietze noch bis 1963 Erdöl gefördert. Seit Beginn des 1. Weltkriegs wurde das Erdöl bergmännisch gewonnen. In den Jahren 1905-1910 wurden bis zu 80 % des nationalen Bedarfs durch das Wietzer Ölfeld gefördert. Die heutige Förderung deckt nur noch 2–2,5 % des deutschen Bedarfs.
Die Führung wurde von Herrn Lindner vom Verein des Erdölmuseums durchgeführt. In seiner aktiven Berufszeit arbeitete Herr Lindner bei der Brigitta Elwerath Betriebsgesellschaft (BEB). Da einige Mitglieder der Gemeinschaft ebenfalls in der Erdölbranche in Celle/Hannover gearbeitet hatten, ergab sich ein interessantes Gespräch über die Exploration von Erdöl. Hierbei wurden geologische, bohrtechnische und wirtschaftliche Aspekte erörtert.
Auch der umweltpolitische Aspekt wurde dabei diskutiert. Gerade in der Frühzeit der Erdöl-Industrie muss dies eine Katastrophe gewesen sein. Dies lässt das Bildmaterial der Ausstellung aus „Klein-Texas“ (= Wietze) erahnen. Es muss zu großflächigen Boden und Grundwasserverunreinigungen gekommen sein, da in der Frühzeit der Förderung weder die Technik ausreichte noch die Mitarbeiter genügend im Umgang mit Erdöl ausgebildet waren.
Nach Abschluss der Besichtigung trafen sich die Siedler zum Kaffeetrinken. Hierbei wurde neben dem gerade erlebten aktuelle Vorkommnisse, die das gemeinschaftliche Leben betrafen diskutiert. Nach etwas mehr als 40 km Rad fahren wurde der Eichkamp nach einem interessanten Tag wieder erreicht.
Liebe Siedler*innen,
wie schon im April vermutet, verbessert sich die Situation für die Vereinsarbeit, sodass Vereinsveranstaltungen möglich... mehr...
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Am 13. September 2014 sind wir mit 15 Mitgliedern und 7 Gästen nach Bad Fallingbostel gefahren, um dort eine... mehr...
Unser kurzfristig anberaumtes Grillfest hat ca. 30 Siedler unserer Gemeinschaft aus Ihren Häusern gelockt.
Bei... mehr...
2014 hat unsere Gemeinschaft mit einer Mannschaft das Skatturnier der Westerceller Vereine gewonnen.
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Wie immer fahren wir über noch "unentdeckte" Wege durch den wunderschönen Landkreis Celle. Bitte auf verkehrssichere Fahrräder achten. Wann... mehr...